Prinzipiell ist der Bau eigener Höhlenstein gleich dem Bau einer Rückwand. Die Materialien sind die gleichen, ebenso die einzelnen Arbeitsschritte (Siehe: "Bau einer 3D Rückwand").
Das Zementieren der Rohform unterscheidet sich zum Bau der Rückwand hinsichtlich der Varianten:
Zuerst zementiert man von Außen mit einer etwas dickeren Zementschicht, läßt es trocknen und kratzt anschließend die Styroporform vorsichtig heraus. Anschließend zementiert man die Innenseite.
Vorteil: die Steine schwimmen nicht auf
Nachteil: beim Herauskratzen der Styroporgrundform könnte der Stein brechen, wenn die äußere Zementschicht zu dünn oder nicht richtig getrocknet ist
Zuerst zementiert man von Außen (Schichtdicke ist dabei nur von der Wunschoptik abhängig), läßt es trocknen und zementiert dann die Innenseite. Diese muß dann aber entsprechend stark zementiert werden, damit der Stein ausreichend schwer ist, um nicht aufzuschwimmen. Dabei kann es aber passieren, daß die Höhlen im Stein kleiner ausfallen.
Vorteil: die Steine sind beim Zementieren stabiler und man spart sich das mühsame Auskratzen der Grundform
Nachteil: die Höhlen fallen durch die Zugabe von nicht gerade wenig zusätzlichen Zement kleiner aus
Variante 1 bei kleineren Höhlensteinen
Variante 2 bei großen Höhlensteinen
Nach dem Trocknen des Zementes wird auch hier wieder mit Abtönfarbe, Epoxidharz und Aquariumsand der Stein fertiggestellt... (siehe: "Bau der 3D Rückwand")